Entwicklungsprüfstände

Mit speziellen Prüfstandslösungen wendet sich imx Solutions an Ingenieure und Techniker überall dort, wo Elektromotoren auf höchstem Niveau entwickelt und getestet werden.

Vom kleinen Gleichstrommotor bis zur modernen Synchronmaschine der Automobilindustrie, ob mit unseren standardisierten oder maßgeschneiderten Prüfständen: Unsere Lösungen verbinden wirtschaftliche Aspekte mit den technischen Anforderungen an Präzision, Zuverlässigkeit und Flexibilität.

Prüfstände für die Entwicklung

Jede Prüfung eines Elektromotors ist das abgestimmte Zusammenspiel verschiedener Hardwarekomponenten wie Messdatenerfassung, Ansteuerung der Motoren, Automatisierung der Prüfabläufe und Auswertung der Ergebnisse.

Dabei wird die Prüfstandshardware durch unsere Software imx OMEGA unterstützt.

Zusammen mit einer Vielzahl von automatisierten Prüfarten erhalten Anwender die Erkenntnisse, die für die Entwicklung moderner Elektromotoren unerlässlich sind.

imx E-Motorenprüfstände extrahieren mit einem hohen Automatisierungsgrad und großer Effizienz die für die Entwicklung wichtigen Parameter und Informationen.

Prüflingsflansch / Prüfling

Der Prüflingsflansch dient als Teil des Präzisionslaststranges des Prüfstandes zur Befestigung des Prüflings. Motorenspezifische Adapterringe ermöglichen die Verwendung unterschiedlicher Motorgrößen und -formen an einem Flansch.

Prüflingshalterung

Bei Motoren, die nicht symmetrisch aufgebaut sind, kann der Prüflingsflansch durch Zentrierspanner, mechanische X/Y-Verstellungen oder Halterungen für Außenläufer erweitert werden.

Kupplungen

Eine Sicherheitskupplung zwischen Belastungsmaschine und Drehmomentaufnehmer dient vor allem dem Schutz teurer Prüfstandskomponenten. Die Kupplung zwischen Prüfling und Aufnehmer dient der schnellen Adaption des Prüflings an den Laststrang und der spielfreien Übertragung von Drehmomenten und Drehzahlen.

Drehmomenten-Sensor

Zweibereichssensoren ermöglichen die Messung maximaler Drehmomente, aber auch die Erfassung kleiner Reibmomente mit hoher Genauigkeit. Häufig werden die Sensoren auch zur Drehzahl- und Drehwinkelerfassung eingesetzt.

Sicherheitstechnik

Die Maschinenrichtlinie gibt die Richtung vor: Sicherheit zuerst! Übliche Schutzeinrichtungen im Bereich der Elektromotorenprüfstände sind mechanische Schutzeinrichtungen, elektrische Not-Aus-Schalter, Sicherheits-Lichtvorhänge oder Drehzahl-, Spannungs- und Isolationswächter etc.

Lastmaschine

Mittels Lastmaschinen und Bremsen können E-Motoren mit der für die Prüfung erforderlichen Last beaufschlagt werden. Lastmaschinen können auch für passive Prüfungen an Elektromotoren eingesetzt werden, wie z.B. zur Bestimmung von Reibwerten oder der Generatorspannung.

Schnittstellen im Prüfraum

Alle notwendigen Schnittstellen, um einen Motor mit integriertem Controller zu betreiben (z.B. LIN, CAN, FlexRay, etc.), stehen im Prüfraum zur Verfügung.

Werkzeugschublade

Oft unterschätzt: In der praktischen Werkzeugschublade lässt sich alles verstauen, was am Prüfstand benötigt wird.

Externe Schnittstellen

Der Prüfstand verfügt über Schnittstellen für den Anschluss von Tastatur, Monitor und Maus. Dies gilt auch für eine zweite Ethernet-Schnittstelle. Darüber hinaus können weitere Schnittstellen für die Integration des Prüfstandes z.B. in eine Produktionsumgebung zur Verfügung gestellt werden.

DC-Netzteil / Last

Die in modernen Elektromotorenprüfständen eingebauten Stromversorgungen haben in erster Linie die Aufgabe, die Motoren und deren Controller mit Energie zu versorgen. Darüber hinaus müssen sie weitere Funktionen erfüllen, wie bspw. bei größeren Prüflingen vor allem die Rückspeisung der erzeugten Energie in den elektrischen Prüfstandskreislauf.

Sensorik Strom

Die Messung von Drehmoment, Drehzahl, Strom und Temperatur sowie ggf. weiterer Signale erfordert den Einsatz von Sensoren. Diese müssen den Anforderungen an Messbereich, Messgenauigkeit und Signaldynamik angepasst sein.

Prüflings Controller

Die imx-Prüfstände ermöglichen das Testen von Elektromotoren mit oder ohne integriertem Controller/Inverter. Die Kommunikation des Controllers mit der Regel- und Steuereinheit des Prüfstandes erfolgt in der überwiegenden Zahl der Fälle über Standardschnittstellen wie LIN und CAN.

Mess-, Regel- & Steuersystem

Das Herzstück eines Prüfstandes ist die Mess- und Regeltechnik. Sie ist auf die zu messenden Prüflinge und deren dynamisches Verhalten abgestimmt.
Hochpräzise Messtechnik und Sensorik legen den Grundstein für exakte Ergebnisse in der Auswertung.

imx Prüfstandslösungen in der Praxis

Verschiedene Leistungsklassen

Mit Hilfe standardisierter und modularer Hardwarekomponenten konzipiert imx Prüfstände für verschiedene Leistungsklassen, angepassten Drehzahl-/Drehmomentbereiche und unterschiedliche Spannungsebenen. Motoren von wenigen Watt bis zu mehreren 100kW Leistung können mit imx Prüfständen getestet werden.

Darüber hinaus ist es möglich, verschiedene Motortypen (z.B. DC-Motoren und PMSM-Motoren) auf einem Prüfstand zu vermessen. Dies spart Kosten, Ressourcen und Platz.

Genaueste Messtechnik

Um stets präzise Messergebnisse zu gewährleisten, werden alle imx-Prüfstände mit hochwertiger Messhardware und Sensoren ausgestattet. Dazu gehört auch, dass die gesamte Messkette vom Sensor bis zur Datenerfassung standardmäßig rückführbar kalibriert wird.

Mit einem jährlichen Kalibrierintervall stellen wir zudem sicher, dass unsere Kunden vor Überraschungen geschützt sind und die Investition in einen Prüfstand über Jahre genutzt werden kann.

Flexibler Laststrang

Die Bedeutung eines robusten, mechanisch präzisen und vielseitig einsetzbaren Laststrangs in einem Prüfstand kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er ist das mechanische Herzstück, der Garant für präzise, zuverlässige und produktive Elektromotorenprüfungen. 

Bei imx-Prüfständen für die Elektromotorentwicklung stehen dynamische Stabilität, Präzision und feinmechanische Verstellmöglichkeiten im Vordergrund. Darauf vertrauen unsere Kunden, denn nur die richtige Auslegung und die perfekte Ausrichtung des gesamten Laststrangs garantieren beste Messergebnisse.

Volle Integration

Ein wesentliches Merkmal der imx E-Motorprüfstände unserer Standardbaureihen ist die Integration aller notwendigen Elemente in den Prüfstand.

Die eingebauten Komponenten wie Messsystem, PC oder E-Motorcontroller und Schnittstellen bzw. die Stromversorgung sind über Paneele im Arbeitsraum zugänglich und stehen somit dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden. Somit ist die Übersichtlichkeit der Anschlüsse gewährleistet und die Fehleranfälligkeit minimiert.

Höchste Sicherheit

Sicher ist sicher! imx Prüfstandslösungen sorgen für die Sicherheit von Mensch, Prüfling und Prüfstand. Automatische Grenzwertüberwachungen beobachten kritische Parameter wie Temperatur, Drehmoment, Spannung und Strom im Millisekundentakt und leiten im Bedarfsfall vordefinierte Maßnahmen ein.

Selbstverständlich werden alle imx Prüfstandslösungen mit CE-Kennzeichnung und Risikobeurteilung nach Maschinenrichtlinie geliefert.

Reale Testbedingungen

Um in der Entwicklung Aussagen über das Verhalten eines Motors unter „realen“ Umweltbedingungen treffen zu können, können in die imx Entwicklungsprüfstände Temperatur- oder Klimakammern integriert werden.

Die Erprobung eines Prüflings kann somit alternativ im Prüfraum des Prüfstandes oder unter realen Bedingungen in der Klimakammer erfolgen.

Unsere Standards - zuverlässig, präzise & erprobt

Die unterschiedlichen Baugrößen der vereinheitlichten imx Standardprüfstände für die Entwicklung von Elektromotoren sind für den Test von kleinen E-Motoren bis hin zu Motoren mit Leistungen von mehreren 100 kW ausgelegt. Darüber hinaus werden auf Kundenwunsch auch Sonderbauformen eingesetzt.

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